Das Niedersächsische Wattenmeer wird traditionell durch Muschel-, Garnelen-, Reusen-, Nebenerwerbs- und Freizeitfischerei genutzt.
140 Kutter gehen auf Fang nach Garnelen, Miesmuscheln, Plattfischen, wie Scholle und Seezunge, und Fischen, darunter Seelachs, Hering, Makrele und Kabeljau. Die mittlere Fangmenge beträgt 14.800 Tonnen. Mehr als die Hälfte entfällt dabei auf Garnelen (umgangssprachlich “Krabben”).
Etwa 400 Beschäftigte erwirtschaften dabei etwa 20 Millionen Euro pro Jahr.
Zu den Kutterhäfen an der niedersächsischen Küste gehören u.a. Hooksiel, Carolinensiel, Neuharlingersiel und Greetsiel.